Die Hölle hat gestern der FC Bayern gegen ein gelinde gesagt hoch überlegenes Real Madrid erlebt.
Diese maßlose Selbstüberschätzung in Gestalt der Herren Rummenigge und besonders Paul Breitners ist mehr als Lügen gestraft worden, so eine Demontage wie gestern Abend haben die Bayern seit dem 0:4 gegen Barcelona unter Klinsmann nicht mehr erlebt, und das war wenigstens noch auswärts.
Schade, dass man sich mit einem solch phlegmatischem Auftritt aus der Champions Leaugue verabschiedet hat, erschreckend, wie langsam die Bayern-Spieler waren, sowohl im Kopf und in der Handlungsschnelligkeit als auch in den Sprintduellen, die Herren Lahm und Schweinsteiger lassen sich aktuell wohl auch von schnellen A-Jugendlichen ab- und überlaufen.
Befeuert durch erneute taktische schwere Fehler des Herrn Guardiola (Kroos statt Martinez, Götze auf der Bank) musste sich der FC Bayern von einem ABWEHRSPIELER abschießen bzw. rausköpfen lassen, nach dem 0:2 war das Ding mehr als gelaufen, Feierabend in der Allianz-Arena, von wegen weiter immer weiter, die Kahns, van Bommels, Effenbergs, sie fehlen dann eben doch, da lässt man sich lieber so abschlachten und vorführen.
Es war ein eklatanter Klassenunterschied zwischen diesen beiden Mannschaften in beiden Spielen zu sehen, und Real ist mehr als verdient ins Endspiel eingezogen, wo sie sicherlich als Favorit auftreten werden, egal ob es nun Atletico oder Chelsea wird.
Der FC Bayern wird sich von diesem Desaster länger nicht erholen, die Reise zum DFB-Pokalendspiel in Berlin kann man sich sparen.
La bestia negra ist Geschichte, und sie wird auch nicht mehr auferstehen.